In einer kontrollierten Nutzerstudie untersuchten wir, ob eine ergänzende Drohnenperspektive (UAV-View) die Leistung von Remote-Fahrern verbessert – also Personen, die autonome Fahrzeuge aus der Ferne steuern, wenn diese in komplexen Situationen nicht mehr selbstständig weiterfahren können.
Die Studie folgte einem Between-Subjects-Design mit zwei Versuchsbedingungen: Standard-Frontansicht (Kontrollgruppe) vs. Frontansicht plus UAV-Ansicht (Experimentalgruppe).
30 Teilnehmende steuerten ein autonomes Shuttle durch drei anspruchsvolle, in Unity entwickelte Szenarien – darunter eine Nachtfahrt mit Nebel, ein Hindernisparcours und plötzlich auftauchende Fußgänger.
Das Setup bestand aus einem Fahrsimulator mit Lenkrad, Pedalen und zwei Bildschirmen – einer für die Frontansicht, der andere für die UAV-Perspektive. Zusätzlich kam Eye Tracking zum Einsatz.
Wir erfassten objektive Leistungsdaten (z. B. Fahrzeit, Geschwindigkeit, Kollisionen), subjektive Belastung (NASA-TLX), situatives Verständnis (Interviews) sowie Blickverhalten zur Analyse der visuellen Aufmerksamkeitsverteilung.
Für tiefergehende Einblicke steht das vollständige Paper zur Verfügung:
Im Rahmen des Moduls Produktdesign entstand dieses Konzept einer tragbaren Fernbedienung - inspiriert von analoger Technikästhetik der 80er- und 90er-Jahre. Das Design verbindet Retro-Futurismus mit funktionalem Minimalismus und wurde in der 3D Umgebung von Houdini modelliert.
